Massagen

Technik und Behandlung

Massagen sind ein sehr wichtiger Bestandteil in der Tier-Physiotherapie und kommen daher in fast jeder Behandlung zum Einsatz.
Die Anwendung therapeutischer Massagen bewirken in erster Linie eine Schmerzlinderung.
Beim Massieren wirkt der Therapeut auf die Haut, das Gewebe und die Muskulatur des Patienten ein und die Durchblutung wird gesteigert.
Man unterscheidet zwischen zwei Massageformen:
  • Entspannende Massagen und
  • anregende Massagen.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Massagegriffe, die man wiederum nach Beschwerdebild des Patienten anwendet. Leidet ein Tier beispielweise unter einer Erkrankung am Bewegungsapparat wie einer Arthrose, weist es sehr häufig auch Muskelverspannungen oder Muskelverhärtungen auf, sodass man diesem Tier mit wohltuenden, entspannenden Massagen den Muskeltonus senkt. Leidet ein Hund im Gegenzug unter einer Schädigung der Nerven, die mit Lähmungserscheinungen einhergehen, wie z.B. durch einen Bandscheibenvorfall ausgelöst, wendet man anregende Massagen an. Dadurch wird der Muskeltonus erhöht und die Nerven stimuliert.