Das Wasserlaufband wird gerne eingesetzt als Bewegungstherapie, da das Gewicht des Hundes größtenteils vom Wasser getragen wird, aber die Bewegung der Beine gegen das Wasser erfolgen muss und damit besonders die Muskeln des Bewegungsapperats gestärkt werden.
Das bei mir installierte Laufband (BFH-Physio) zeichnet sich durch folgende Besonderheiten aus:
Das Training selbst läuft so ab, dass der Hund zuerst in das leere Laufband geht. Dann wird die Tür geschlossen und die Pumpen füllen das Wasser ein.
Je nachdem wie sensibel der Hund ist, kann es sein, dass der erste Besuch ohne Wasser stattfindet, damit sich der Hund erst an die neue Umgebung gewöhnt.
Die Anwendung der Wasser-Laufband-Therapie kann leider nicht erfolgen bei:
Infektionskrankheiten, Fieber, Entzündungen, offenen Wunden, Hauterkrankungen, Herzinsuffizienz, Nieren-Blasenstörungen, Epilepsie, Harn- und Kotinkontinenz, Läufigkeit bei Hündinnen.
Tipp:
Es hat sich bei mir sehr bewährt, die nassen Hunde nach dem Wasser-Laufband trocken zu rubbeln und anschliessend in einen Hunde-Bademantel zu packen.
Erstens können die Hunde nicht frieren, Zweitens sind sie nach 20 Minuten so gut wie trocken und Drittens riechen sie nicht nach nassem Hund. Lediglich der Bademantel muss anschliessend gelüftet bzw. getrocknet werden.
(Ganz abgesehen davon, dass Hunde im Bademantel witzig aussehen ;-)